Modul 1: Kommunikation, Grundlagen und Konfliktmanagement

Hier geht es um die Grundlagen von Kommunikation und Konfliktmanagement. Dieses Basismodul befähigt zu einem sichereren Umgang mit Konfliktsituationen und zur Durchführung kleiner Impuls-Schulungen. Themen: Kommunikation, Gesprächsführung, Lernpsychologie, Gruppenpädagogische Grundlagen nach Konzepten der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn

• Stress- und Handlungsmodelle (Grossmann, Cooper, Aycob, Boyd)

• Phasen der Gruppenentwicklung

• Kommunikationsmodelle

• Umgang mit Konflikten

• Reflexion und Austausch

Modul 2: Grundlagen der Psychologischen Ersten Hilfe 

Inhaltlich geht es hier um die Grundlagen von Stress und den Umgang mit Belastungen, um nach belastenden Ereignissen auch unterstützend tätig zu sein. Das Modul befähigt zur eigenen Stressstabilität und zur psychologischen ersten Hilfe von Betroffenen.

• Erkennen von Anzeichen psychischer Belastungen

• Gesprächsführung in Krisensituationen

• Techniken zur Stressbewältigung

• Möglichkeiten und Grenzen für die Psychologischen Ersthelfenden

• Weitervermittlung an professionelle Hilfsangebote

• Reflexion und Austausch

Modul 3: Verhaltens- und Verhältnisprävention

In diesem Modul dreht sich alles um ein "starkes Miteinander": Wie gelingt gute Zusammenarbeit? Wie bleiben wir auch in stressigen Situationen und herausforderndes Momenten handlungsfähig und stabil? Mit einfachen Übungen, stärkenden Techniken und offenem Austausch entsteht ein Teamklima, in dem man sich getragen fühlt – und gesund wachsen kann.

• Zusammenarbeit

• Grundlagen der Teamentwicklungsprozesse

• Erweiterung der Handlungskompetenz in der Stressbearbeitung

• Interventionsmöglichkeiten

• Stabilisierungstechniken

• Entspannungsübungen

• Situatives Training

• Reflexion und Austausch

Modul 4: Arbeitsumfeld und -mittel, Nachhaltigkeit 

Hier geht es um das Zusammenspiel in der gelebten Praxis, um ein nachhaltiges Konzept zu

etablieren und Schwachpunkte in der eigenen Organisation aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf der Befähigung zur Analyse, Einschätzung und Optimierung von Maßnahmen und Regelungen innerhalb der eigenen Organisation, wie bspw. einer Überprüfung von Dienstanweisungen, Planungen von Seminarinhalten.

• Relevanz von Verhaltens- und Verhältnisprävention

• Aachener Modell

• bauliche und räumliche Arbeitsplatzgestaltung unter Sicherheitsaspekten

• Gefährdungsbeurteilungen

• Praxistraining (Short-Szenarien)

• Sicherheitstechnik, Marktbeobachtung, Bekleidung und Passivschutzelemente

• Flucht- und Rettungswege

• Reflexion und Austausch

• Ausgabe der Zertifikate